Modulverantwortliche:
Prof. Dr. Heike Walk
Anzeige im Stundenplan:
M.04.U.2204.P
Dauer:
1
Anzahl Wahlkurse:
0
Credits:
4,0
Startsemester:
WiSe 2023/24
Studiensemester:
1.
Modulziel:
Die Studierenden lernen Kreativitätstechniken für Individuen und Gruppen, Techniken der
Moderation von Kleingruppen und Podiumsdiskussionen sowie Strategien und Analysen zur
Konfliktlösung kennen. Sie erproben und üben deren praktische Anwendung im Rahmen der
Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Kreativitätstechniken
• Einführung des Begriffs der Kreativität und der Dimensionen des Kreativitätsprozesses
sowie verschiedener Kreativitätstechniken
• Anwendungsorientierte Aufgaben zur nachhaltigen Unternehmensführung mit folgenden
Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting, Freewriting, Creative Walking,
Mindmapping, Feedbackmethode 653, 6 Hüte-Methode, Walt-Disney-Methode
Moderation
• Anwendungsorientierte Übungen zu Moderationsmethoden für unterschiedliche
Gruppengrößen und Formaten, z.B. Open Space, Fischbowl, Podiumsdiskussion, etc.
• Auseinandersetzung mit Rolle als Moderator*in, Kommunikationsregeln und
Fragetechniken
• Vermittlung von Kenntnissen über strukturierte Vorbereitung und Durchführung von
Moderationen
Konfliktlösung
• Einführung ins Konfliktmanagement: welche Konfliktarten sind zu unterscheiden, welche
Eskalationsstufen können Konflikte erreichen, welche Grundmuster der Konfliktlösung gibt
es?
• Vorstellung verschiedener Konfliktanalysen und Konfliktlösungsmethoden
• Einführung in die Konstellationsmethode von Nölting, Ohlhorst & Schön
• Recherche von Konfliktfällen und Anwendung der Konstellationsanalyse
Teilnahmevoraussetzung:
Keine.
Informationen zur Lehrform:
Präsenzstudium (45 h)
Selbststudium (75 h)
Prüfungsleistung:
• Beleg (50%)
• Referat (50%)
Fachkompetenz (in %):
40
Methodenkompetenz (in %):
30
Sozialkompetenz (in %):
20
Personale Kompetenz (in %):
5
Medienkompetenz (in %):
5
Literatur:
• Amabile, T. M. (2017): In Pursuit of Everyday Creativity. In: Journal of Creative Behavior 51,
no. 4 (December 2017): 335–337
• Bastian, J.; Combe, A.; Langer, R. (2003): Feedback-Methoden. Erprobte Konzepte.
Evaluierte Erfahrungen. Weinheim: Beltz
• Buzan,T./ Buzan,B. (2002): Das Mind-Map-Buch, Die beste Methode zur Steigerung Ihres
geistigen Potenzials. 5. aktualisierte Aufl.- Landsberg, München (mvg)
• Dreyfürst, Stephanie& Sennewald, Nadja (2014): Schreiben. Grundlagentexte zur Theorie,
Didaktik und Beratung. Stuttgart: UTB
• Holm-Hadulla, R. (2019): Leidenschaft – Goethes Weg zur Kreativität, Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, (3. überarbeitete und erweiterte Ausgabe)
• Krampen, G. (2019): Psychologie der Kreativität. Divergentes Denken und Handeln in
Forschung und Praxis
• Ohlhorst, Dörte; Kröger, Melanie (2015): Einbindung von Experten und Stakeholdern in
interdisziplinäre Forschungsprojekte mit der Konstellationsanalyse. In: Wassermann,
Sandra; Niederberger, Marlen (Hrsg): Methoden der Experten- und Stakeholdereinbindung
in der sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 95-116. Verlag: VS Verlag für
Sozialwissenschaften.
• Oppezzo, M./Schwartz, D. L. (2014). Give your ideas some legs: The positive effect of
walking on creative thinking. Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and
Cognition, 40(4), 1142–1152. https://doi.org/10.1037/a0036577
• Wanner, M. /Reinkenhof; F.T. (2017): Eine partizipative Konstellationsanalyse am Beispiel
eines Wuppertaler Stadtquartiers, Zentrum für Transformationsforschung und
Nachhaltigkeit: Wuppertal
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