M.04.S.2309.P  Designing Future Economies

Moduldetails
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt

Anzeige im Stundenplan: M.04.S.2309.P

Dauer: 1

Anzahl Wahlkurse: 0

Credits: 6,0

Startsemester: SoSe 2024

Studiensemester:
2
Modulziel:
Das Modul Designing Future Economies eröffnet den Studierenden einen partizipativen gemeinschaftlichen Lernraum, in dem sie bestehende Wirtschaftssysteme kritisch überdenken und alternative Ideen und Konzepte entwickeln, indem sie Szenarien einer besseren Zukunft entwerfen. Die Studierenden entwickeln ihre Kompetenzen in Bezug auf Systemdenken, Antizipation und normativer Bewertung, indem sie aus einer Vielzahl von Bereichen unterschiedlicher Disziplinen (z. B. nachhaltiges Unternehmertum, Foresight, Narration) schöpfen, um nachhaltigere Zukünfte zu entwerfen. Auf der Grundlage der Methoden der Szenario-Planung übersetzen die Studierenden Trends in plurale Zukunftswelten, indem sie abduktiv und selbstgesteuert denken.
Lernergebnisse des Moduls
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollten die Studierenden die folgenden Lernergebnisse erreicht haben:
- LE 1: Kritische Analyse von Komplexität - Identifizierung von Schnittpunkten und Kontextualisierung (Kognitive Ebene 4)
- LE 2: Dialogisches und kollaboratives Arbeiten (Kognitive Ebene 3)
- LE 3: Entwicklung innovativer und nachhaltiger unternehmerischer Zukunftsszenarien unter Anwendung Szenario-Planungsmethoden und -techniken (Kognitive Ebene 6)
- LE 4: Kritische Reflexion und Bewertung von Design- und Unternehmensprozessen durch individuelle und Peer-Review-Methoden (Kognitive Ebene 5)
Das Modul umfasst die folgenden Themen:
- Ein breites Spektrum an Inputs aus Theorie und Praxis, um Fragen und Diskussionen über innovative Verbindungen zwischen Ökosystemen und Ökonomien anzuregen, die die gegenwärtigen sozioökonomischen Perspektiven herausfordern, sowie über die Arten von Zukünften, die diese Verbindungen schaffen
- Die Vorträge, Diskussionen und Materialien orientieren sich an drei übergreifenden Themen: (i) Kommunikation und Wissensaustausch, (ii) Technologie als Werkzeug, und (iii) Zusammenarbeit in der Zukunft
- Szenario-Methodik als Werkzeug zur Bewältigung komplexer Herausforderungen durch neue Szenariotechniken und gemeinschaftliches Engagement zur Zusammenarbeit mit einem breiten Spektrum von Fachleuten, um Praktiken zu entwickeln, die aus der kreativen Neukombination vorhandener Ressourcen hervorgehen, um gesellschaftlich anerkannte Ziele in einer "hybriden Art des Machens" zu erreichen, die einen iterativen Ansatz für Prototypen und Spekulationen darstellt
Inhalt:
Das Modul umfasst die folgenden Themen:
- Ein breites Spektrum an Inputs aus Theorie und Praxis, um Fragen und Diskussionen über innovative Verbindungen zwischen Ökosystemen und Ökonomien anzuregen, die die gegenwärtigen sozioökonomischen Perspektiven herausfordern, sowie über die Arten von Zukünften, die diese Verbindungen schaffen
- Die Vorträge, Diskussionen und Materialien orientieren sich an drei übergreifenden Themen: (i) Kommunikation und Wissensaustausch, (ii) Technologie als Werkzeug, und (iii) Zusammenarbeit in der Zukunft
- Szenario-Methodik als Werkzeug zur Bewältigung komplexer Herausforderungen durch neue Szenariotechniken und gemeinschaftliches Engagement zur Zusammenarbeit mit einem breiten Spektrum von Fachleuten, um Praktiken zu entwickeln, die aus der kreativen Neukombination vorhandener Ressourcen hervorgehen, um gesellschaftlich anerkannte Ziele in einer "hybriden Art des Machens" zu erreichen, die einen iterativen Ansatz für Prototypen und Spekulationen darstellt
Informationen zur Lehrform:
Um die Studierenden in ihrem Lernen zu unterstützen, werden die folgenden Methoden eingesetzt:
- Interaktive, partizipative Mentoring-Sitzungen, Diskussionen und Workshops mit Akademikern, Social Designern und Praktikern aus verschiedenen Bereichen und Ländern
- Die Methodik des "Design Innovation Studio" als Ansatz zur Schaffung von Verbindungen zwischen Kunst, Design und Kreation durch eine "hybride Art des Machens", die Iteration und Experimentieren beinhaltet
- Zukunftsprototyping als Instrument der Szenario-Planung, das auf der deduktiven Identifizierung von Trends und deren induktiver Übersetzung in plurale Zukunftsszenarien auf der Grundlage von Spekulationen, Rückblicken und Vorausschau beruht
- Eine "Lerngemeinschaft" als Peer-Umgebung zum Austausch von Fachwissen und zum Experimentieren innerhalb von Lern- und Gestaltungsformaten über Disziplinen und Hierarchien hinweg
180 Stunden studentische Lernzeit insgesamt
- 45 Stunden Seminar
-135 Stunden selbständiges Lernen und Prüfungsvorbereitung

Prüfungsleistung:
Die Prüfungsform ist in zwei Teile gegliedert, die folgende Dauer und Umfang haben:
• Maximal 30 DIN A4-Seiten in Summe je Studierenden (Be-leg)
• Maximal 30 Minuten in Summe je Studierenden (Referat)
Prüfungstermine bzw. Abgabefristen werden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.

Referat (50%)
In der Präsentation geht es um die Darstellung der Zukunftsszenari-en, die auf der Grundlage der im Modul und in der Gruppenarbeit eingeführten und angewandten Methoden erstellt wurde
Beleg (50%)
Die Abschlussarbeit ist eine Reflexion über die erstellten Szenarien und den Prozess, der zu ihnen geführt hat
Literatur:
Arthur, W. B. (2009). The Nature of Technology. New York: Free Press.
Bain, R. (1937). Technology and State Government. American Socio- logical Review. 2(6), 860–874.
Christensen, Clayton M. (1997). The Innovator's Dilemma: When New Technologies Cause Great Firms to Fail. Boston, MA: Harvard Business School Press.
Farinha, L. M. C., Ferreira, J. J. M., Smith, H. L., & Bagchi-Sen, S. (2015). Handbook of Research on Global Competitive Advantage through Innovation and Entrepreneurship. Hershey, PA: IGI Global.
Kuhn, Thomas S. (1970). The Structure of Scientific Revolutions. Chi- cago: University of Chicago Press.
Manzini, E. (2015). Design, when everybody designs: An introduction to design for social innovation. Cambridge, MA: MIT Press.
Marinez-Moyano, I. J. (2006). Exploring the Dynamics of Collaboration in Interorganizational Settings. Creating a Culture of Collaboration. San Francisco, CA: Jossey-Bass.
Margolin, V. and Margolin, S. (2002). A “social model” of design: Is- sues of practice and research. Design Issues, 18(4), 24-30.
Miller, A.L. (1996). The Panorama, the Cinema and the Emergence of the Spectacular. Wide Angle ,18(2), 34-69.
Merrie, A. et al. (2018). ‘Radical ocean futures-scenario development using science fiction prototyping’, Futures. Elsevier Ltd, 95, 22–32.
Zusatzinformation:
Mit dem Modul verbundene SDGs: 4, 5, 10, 13, 16, 17
Erworbene Kompetenzen und Anteil in %
? Kompetenz im Systemdenken (30%)
? Antizipatorische Kompetenz (20%)
? Normative Kompetenz (10%)
? Strategische Kompetenz (5%)
? Kompetenz zur Zusammenarbeit (10%)
? Kompetenz Kritisches Denken (10%)
? Kompetenz zur Selbstwahrnehmung (5%)
? Integrierte Problemlösungskompetenz (10%)
Anmeldefristen
Phase Block Anmeldung von | bis Ende Abmeldung
Kurse
Nummer Name Pflicht Semester Credits  
K.04.S.2309.P Designing Future Economies Ja 1 0,0  
K.04.S.2309.P Designing Future Economies   SoSe 2024  
Leistungen
Kurs/Modulabschlussleistungen Leistungen Bestehenspflicht Gewichtung
Modulabschlussleistungen   Beleg mit Referat Ja 100%
Modulabschlussprüfungen
Prüfung Datum Lehrende Bestehenspflicht
1  Beleg mit Referat Mo, 24. Jun. 2024, 09:30 - 16:30 Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt; Dr. Christine Hobelsberger Ja
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt